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Die schönsten Bergsteigerdörfer Österreich haben es sich zum größten Teil zur Aufgabe gemacht, nachhaltigen und sanften Bergtourismus anzubieten, ohne die wunderschöne Natur in der Umgebung zu beeinträchtigen. Dies bleibt nicht unbemerkt und zieht bergbegeisterte Urlauber aus Nah und Fern in die Region. Hier stellen wir Ihnen einige der schönsten Dörfer für Bergsteiger und Outdoorfans vor, die in jedem Fall einen Ausflug wert sind.

Welche Bergsteigerdörfer sind einen Besuch wert?

Ginzling im Zillertal

Ginzling ist ein Bergsteigerdorf der allerersten Stunde und liegt inmitten des wunderschönen Zillertals. Auf Sie warten eine große Anzahl von Wander- und Kletterrouten und unglaubliche 72 Dreitausdener sowie 7 Alpvereinshütten in unmittelbarer Umgebung. Der umgebende Naturparkt ist 422 Quadratkilometer groß. Der Ort Ginzling ist eng mit den wichtigsten Alpinisten der Geschichte verbunden, die dort ihre ersten Erfolge feiern konnten. Ob nun Urlaub auf dem Bauernhof oder einem entspannten Wanderurlaub, im wunderschönen Ginzling finden Sie den perfekten Urlaub für sich.

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Johnsbach im Gesäuse

Im 156 Einwohner kleinen Johnsbach am Gesäuse, das in einem Seitental am Ennstal und am Südrand der Gesäuseberge liegt, ticken die Uhren noch anders, es ist alles gemächlicher und man nimmt sich noch die Zeit für das Wesentliche. Genau dies wissen die Gäste in Johnsbach am Gesäuse zu schätzen.

Der Gesäuse-Gebirgszug ist vielen Bergsteigern auch als “Universität der Alpinisten” bekannt und stellt sowohl Anfänger, aber vor allem auch fortgeschrittene Kletterer zufrieden. Der höchste Gipfel ist das Hochtor mit 2.369 m. In Johnsbach im Gesäuse ist man aufgrund des Status als Nationalpark auf nachhaltige Landwirtschaft und Tierhaltung bedacht. Johnsbach im Gesäuse ist zudem auch bei Mountainbikern und Raftern sehr beliebt.

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Sellraintal

Ganz in der Nähe der tiroler Hauptstadt befindet sich der Eingang in das Sellraintal. Hier finden Sie die perfekten Bedingungen für Ski- und Hochtouren und etliche Gipfel ziehen Bergsteiger aus Nah und Fern mit Höhen von über 3000 m in ihren Bann. In den Seitentälern sind mehrere Wasserfälle zu finden, an denen sich im Winter viele Eiskletterer tummeln. Das Sellraintal eignet sich besonders für mehrtägige Hüttenwanderungen mit Übernachtungen auf dem Berg, die auch für Familien mit Kindern gut machbar sind. Der höchste Gipfel ist mit 3.298 m der Lüsener Fernerkogel.

Matsch vor dem Ortler

Matsch an den Saldurseen hat vieles gemeinsam mit dem Dach der Welt, dem tibetanischen Hochgebirge: es ist geprägt von rostbraun gefärbten Berggestalten, von grobem Blockfelsen ummantelt, dazwischen kleine, idyllische Alpseen, deren Farben zwischen milchigem Türkis und klarem Schwarzblau variieren. Mystisch schimmern sie zu jeder Zeit des Jahres im unterschiedlichen Lichteinfall. Matsch gehört zu den Bergsteigerdörfer Österreich, die nichts dem Zufall überlassen. Es gibt dort strikte Vorschriften, was die Bebauung im Ort angeht. Das Ortsbild ist geprägt von Formschönheit und angemessenen Bauwerken, die sehr gut miteinander harmonieren. Der Hoftraktor der allermeisten Bauern steht hier nicht in der Auffahrt, sondern gut versteckt in den Scheunen.

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Villgratental

Das 2.000-Seelen-Dorf Villgratental zählt zu den größeren Bergsteigerdörfer in Österreich. Es handelt sich um ein abgeschlossenes, alpines Hochtal inmitten des Pustertals in Osttirols. Das Tal ist von den Lienzer- und Sextner Dolomiten, den Karnischen Alpen und den Villgrater Bergen eingefasst. Das Vilgrater Tal begeistert durch seine altehrwürdige Holzhausarchitektur und seiner ursprünglichen Naturlandschaft. Unter Alpinisten hat sich das Villgratental einen Namen als schneesicheres Skitourengebiet mit vielen Hochgebirgstouren sowie dem Gebirgspanorama-Rundweg „Herz-Ass“ und der Weitwanderweg „Osttirol 360°“ gemacht.

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Schleching

Die beiden Bergorte Schleching (569 m Höhe) und Sachrang (738 m Höe) befinden sich in den wunderschönen Chiemgauer Bergen im Süden des Chiemsees und damit zwar nicht in Österreich, sondern in Deutschland. Doch muss dieses Bergsteigerdorf hier unbedingt erwähnt werden, gehört es doch zu den besonders schönen Dörfern in den Bergen und genießt sehr große Beliebtheit unter Bergsteigern und Erholungssuchenden. Die unvergleichliche pittoreske Voralpenlandschaft des Chiemgaus mit grünen Wiesen, einem umfassenden Baumbestand und den herrlich rauhen Gipfeln der nördlichen Kalkalpen ziehen jedes Jahr viele Touristen an, darunter auch viele Alpinisten. Und hier kommt der Hausberg von Schleching ins Spiel: Der 1.808 m hohe Geigelstein. Das Gebiet rund um den Geigelstein zählt aufgrund der hohen Artenvielfalt zu einer besonders wertvollen Bergregionen in Bayern.

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Tiroler Gailtal

Das Tiroler Gailtal zeichnet sich durch seine Unberührtheit und sein rustikales Ambiente aus. Im Westen des Gailtals sehen Sie den Karnischen Kamm, wie er sich hoch über das Tal auftürmt, ebenso wie die weißen Wände aus Kalk von Porze und Kinigat. Die Grenzlandloipe verbindet mit 60 km Länge alle drei Ortschaften des Tales miteinander. Der Karnische Höhenweg verläuft oberhalb der Loipe und wird bereits seit mehreren Jahrhunderten als Wander- und Transportweg verwendet.

Hüttschlag im Großarltal

Hüttschlag im Großarltal liegt inmitten des Nationalparks Großarltal und verfügt über mehr als 40 bewirtschaftete Almhütten. Weitläufige Wanderwege laden zu Tagesausflügen ein, doch auch mehrere Weitwanderwege passieren Hüttschlag im Großarltal, darunter der Salzburger Almenweg, der Tauernhöhenweg oder der Goldgräberweg. Hüttschlag gelang es in den letzten Jahren, sich zu einem beliebten Skitourenausgangspunkt zu entwickeln. Die im Dorf beginnende Langlaufloipe tut ihr Übriges, um das Angebot an sportlichen Aktivitäten in der Umgebung abzurunden.

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Weißbach bei Lofer

Im Salzburger Saalachtal gelegen wird Weißbach von den Ausläufern des Steinernen Meeres und der Leoganger und Loferer Steinbergern gesäumt. Weißbach hat sich schon früh der Mountainbiker-Community geöffnet und ist mittlerweile einer der Biker-Hotspots in den Alpen. Außerdem sind vor Ort zahlreiche Klettergärten und drei Klettersteige unterschiedlicher Schwierigkeit vorhanden. Outdoor-Fanatiker sind hier also bestens aufgehoben. Der Naturpark Weißbach grenzt im Norden an den Nationalpark Berchtesgaden und sein höchster Berg ist der Birnhorn mit 2.634 m.

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Gschnitztal

Das Gschnitztal ist ein westliches Seitental des Wipptales und liegt in den Stubaier Alpen. Das Gestein im Park ist relativ selten in den Alpen, denn es beinhaltet Kalk, Dolomit, Urgestein und Kristallin. Dieser Umstand verdankt das Tal unter anderem die überwältigende Pflanzenvielfalt. Im Osten noch flach, werden die Gipfel nach Westen hin immer höher und felsiger, bevor sie am Talschluss in mehrere Dreitausender enden. Die Dörfer Trins und Gschnitz befinden sich in Sonnenlage zwischen 1.214 m und 1.242 m über dem Meeresspiegel. Natürlich hat das Tal auch seinen eigenen Gebirgsbach, der von seiner Quelle am Lautersee bis zu seiner Mündung an der Sill bei Steinach etwa 20 km zurücklegt. Das Gemeindegebiet erstreckt sich bis in die Landschaftsschutzgebiete Serles-Habicht-Zuckerhütl (Gesamtfläche 180 km²) und Nösslachjoch-Tribulaune (Gesamtfläche 92 km²).

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Was macht den Charme dieser Dörfer aus?

Gigantische Berge am Horizont, typische Architektur, schillernde Wasserfälle und eine ebenso gute wie herzhafte Gastronomie sind nur einige der Highlights, wenn Sie eine Reise in die Alpen planen. Die hier vorgestellten Bergsteigerdörf liegen inmitten einer einzigartigen Natur, die nicht nur Bergsteiger anzieht, sondern auch Familien mit Kindern, Paare und Sportbegeisterte.